Chor & Musik

Unter diesem Titel stand das Erntedankkonzert mit verschiedensten Formatierungen der Stadtkirche Bad Aibling. Am Abend des 6. Oktobers fanden sich viele Zuhörer in der Kirche Mariä Himmelfahrt ein, um den vielfältigen Klängen der Chorgemeinschaft Bad Aibling, dem Ellmosener Männerchor, dem Kinder- und Jugendchor der Pfarrei, Konrad Liebscher an der Orgel, der Dettendorfer Saitenmusik und der Sunnabangal Soatnmusi zu lauschen. Die großzügigen Geldspenden werden in diesem Neueröffnungsjahr der Pfarrkiche nochmals für die vergangenen Renovierungsarbeiten verwendet. 
Der Jugendchor begeisterte mit einem rockigen vierstimmigen "Mr. Mister - Kyrie" begleitet von Klavier und Akustikgitarre. Die schöne und eingängige Melodie vom "Ewigen Kreis" aus dem König der Löwen wurde nicht nur von den klangreinen Stimmen sondern auch von einer Geige wohlwollend aufgenommen. Dazwischen verzauberte die Sunnabangal Soatnmusi mit ihren zarten und kraftvollen Tönen den großen Kirchenraum. Es erklangen eigene Arrangements von modernen Stücken wie "When i first met you" von Walter Theisinger oder "Flowers" von Katrin Unterlercher. Es entstanden gelungene Klangkompositionen mit Harfe und Tenorhackbrett, die die Zuhörer in ihren Bann zogen. Einen fröhlichen Abschluss bot der Jugendchor mit dem bekannten Gospel "Oh happy day" bevor die ganze Konzertgemeinschaft diesen Erntedanksonntag mit einem Lobpreis  "Gott hat alles recht gemacht" beschloß.

 

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"Wasser Marsch!" - Kinderkonzert erfreute Jung und Alt

Donnerstagabend fand in der Kinderklinik wieder ein Konzert mit dem Duo "Zupf und Zwirbel" statt. Kleine und große Zuhörer durften mit der Abenteurerin Petra auf einem Donaudampfschifffahrt bis hinunter zum Schwarzen Meer fahren. Petras Hackbrett war auf ihrer Entdeckungsreise durch die verschiedenen Länder immer mit dabei und so erklang mehrfach die eigens für dieses Programm komponierte Titelmelodie zum Mitklatschen. Als Zugabe beteiligten sich alle am Lied mit den "5 kleinen Fischen" die aus dem Meer lieber in einen kleinen Teich wollen, damit sie nicht dem fetten Hai zum Opfer fallen. 

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Anschließend probierten einige Kinder auf dem Hackbrett die Klangunterschiede des Anschlags mit Holz- oder Lederbespannung der Schlägel aus
und auch die "Tonbremse" - das Dämpfpedal wurde eifrig genutzt.

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Ein Sieg der Liebe über alle Gewalt - Passionssingen im Festprogramm zur Wiedereröffnung der Pfarrkirche

(Auszüge aus dem Zeitungsbericht im OVB von Marlene Liegl)

"Passionssingen sind eher selten", meinte Pfarrer Georg Neumaier eingangs. Umso erfreulicher war die große Zahl an Besuchern, die sich in der neu renovierten Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt eingefunden hatten. Erfreulich auch, dass sich sechs Gruppen (Dreder Klarinettenmusik, Willinger Gitarrentrio, Sunnabangal Ziach- und Soatnmusi, Chorgemeinschaft Willing-Berbling, Gruppe Zwischentöne) spontan bereit erklärt hatten, den Abend musikalisch zu gestalten. Aus ihren Beiträgen konnten Johanna Spitzl und Margit Stockinger ein mehr als einstündiges, sehr angssprechendes Programm zusammenstellen. ...Die Sunnabangal Soatnmusi mit Harfe und Hackbrett brachten einfühlsam die "November Weise 2000" von Hansl Auer und die "Passion" von Andrea Schatz zu Gehör. Als Sunnabangal Ziachmusi mit der Diatonischen, Harfe und Gitarre/ Hackbrett überzeugten sie mit "Deiner" von Alexander Maurer, "Dem Himmel sei Dank" von Erich Gawlik und dem "Christina Walzer" von Hans Wiesholzer... Mit besinnlichen Gedanken zur Passion brachte Diakon Klaus Schießl die Anwesenden zum Nachdenken. Nach dem gemeinsamen Schlusslied aller Mitwirkenden und Besucher und dem Segensgebet von Pfarrer Neumaier und Diakon Schießl gab es für die Mitwirkenden lang anhaltenden Beifall....

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Firmsamstag - Andacht zum Thema: Glaubensbekenntnis

Zahlreiche Firmlinge fanden sich in der Sebastiani-Kirche ein, um sich über ihren Glauben Gedanken zu machen. Musikalische Unterstützung gaben dabei die Musikerinnen des Musikfördervereins Bad Aibling und der Jugendchor "Mariä Himmelfahrt". Mit Gitarren, Hackbrett, Block- und Querflöte sowie Cajon brachten sie Lebendigkeit und auch Andacht in das Treffen. "Komm hl. Geist mit deiner Kraft", diesem Bittlied des Jugendchores schloss sich der Segen Gottes für diesen Tag an.  

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"Komm herein" sangen die Jugendchöre "Mariä Himmelfahrt" und Willing

als erstes Stück beim gemeinsamen Konzert in der wiedereröffneten Pfarrkirche am Hofberg. Dieses Lied war nicht nur das Motto der gemeinsamen Aufführung, sondern hatte eine mehrfache Bedeutung. So galt es für das renovierte Gotteshaus das tags zuvor eingeweiht wurde und zugleich war es Einladung, sich mit dem Gesang und der Instrumentalmusik beider Chöre auch an diesem Ort wieder auf Gott einzulassen.

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Ein bis auf den letzten Platz gefülltes Kirchenschiff sowie eine volle Empore zeigten, dass die Bewohner aus allen Stadtzeilen sowie der Umgebung all dies gerne annahmen. Die Chorleiterinnen Christine Huber (Jugendchor Willing) und Johanna Spitzl (Mariä Himmelfahrt) waren sich der Bedeutung des Konzerts bewusst und stellten sich gerne der Aufgabe, als erste ein solches Konzert in der wieder im vollen Glanz erstrahlenden Kirche zu geben. Sie meisterten dies hervorragend.

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Gleich nach der Eröffnung sang der Jugendchor "Mariä Himmelfahrt" mit "Siahamba" Zulu-Spiritals aus Südafrika und brachte nach den "Clocks" (gespielt von Philip kesmarki auf der Geige und Andrea Strasser mit der Harfe) "Se avessi mai comesso" zu Gehör....
Andreas Schweinsteiger, der seine Erläuterungen zu den Darbietungen teils humorig und mit Kurzgeschichten unterlegte, führte gekonnt durch das Programm.... 
Bei den von Johanna Spitzl arrangierten Stücken "Noah found grace in the eyes of the Lord" und "Rivers of Babylon" wurden die Zuhörer nicht nur an die jeweiligen Bibelstellen erinnert, sondern auch die "älteren Semester" an Interpreten wie Bruce Low und Boney M.. Schon bei diesen Titeln wippten die Besucher mit und mit "Whatever" (Oasis) und "Lean on me" (Bill Withers) dargeboten vom Willinger Jugendchor, gab es kein Halten mehr, rhythmisches Klatschen füllte die altehrwürdige Kirche...
So ging es nich nächsten knapp zwei Stunden weiter und mit jedem Stück konnte man die wachsende Begeisterung des Publikums förmlich spüren. Besondere Beachtung verdienten doch einige Stücke. So zum Beispiel der "Sonnengesang des Franz von Assisi" von Angelo Branduardi, mit dem der Jugendchor Mariä Himmelfahrt die darin besungenen Schöpfungsgeschichte musikalisch erlebbar machte.

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Zum Abschluss des "zu Herzen gehenden Konzerts" erging mit dem gemeinsam von beiden Chören gesungenen "Geh mit uns" von Kathi Stimmer-Salzeder die Bitte an Gott um Begleitung, nicht nur an diesem Abend. (Auszüge aus dem Zeitungsbericht im OVB von Uwe Hecht)

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"Zirkus Saitini" zu Gast in Rosenheim

Am Familienzentrum in der Finsterwalderstraße fanden sich in der kleinen Turnhalle einige zirkusbegeisterte Kinder mit ihrer Eltern ein um ein musikalisches Mitmach-Konzert zu erleben. Da galoppierten spanische Reiter mit tanzenden Einhörnern um die Wette und der "Jongleur aus Ummagumma" konnte den Kleinen seine Kunststücke beibringen. Durch den aktiven Beitrag aller gelang eine wunderbare abwechslungsreiche Zirkusvorstellung mit Hackbrett, Gitarre und Stimme.

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 Verschiedene Artisten und Tiere wurden beim Lied "Zirkus auf dem Schloßplatz" vorgestellt.

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 Bei den Clowns Knotschge und Datschge kam großes Gelächter auf. (Bilder: B. Zehetmayr)


 

Winterspaß mit der Marionette Pumpello in der Kinder-Rheuma-Klinik in Garmisch

Es hat geschneit! Voll Freude hüpft Pumpello aus seinem Bett um auf dem Hackbrett den Berg herunterzurutschen... 

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Allerhand erlebte Pumpello an diesem Wintertag als er Gäste für Förster Grünbaums Geburtstagsfeier einladen will. Eine Schlittenfahrt von Leopold Mozart und viele lustige Lieder zum Thema Winter, bei denen die großen und kleinen Zuhörer sich munter beteiligen konnten. Die Filmmelodie aus "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" verzauberte die Kinder und gleich darauf kam ein heftiges Hatschi-Konzert beim Lied von Marie´s Schnupfen. Mit einer gemütlichen Zugabe aus dem Dschungelbuch klang das Kinderkonzert aus und so Mancher probierte anschließend noch dem Hackbrett ein paar Töne zu entlocken.

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Gottesdienst musikalisch gestaltet von der Sunnabangal Soatn- und Ziachmusi

Zu Beginn des Festjahres 110 Jahre  G.T.E.V. "Edelweiß" Bad Aibling feierten die Trachtler zusammen mit vielen anderen Gläubigen einen Gottesdienst in der Sebastianikirche. Die musikalische Gestaltung der Messe übernahm die Sunnabangal Soatn- und Ziachmusi zusammen mit Barbara Merk jun. an der Orgel für den Volksgesang. Die Melodien dargebracht auf Diatonische, Hackbrett/ Gitarre und Harfe gingen den Gottesdienstbesuchern unter die Haut und verbreiteten eine angenehme Atmosphäre während der Messfeier.

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Die Melodien dargebracht auf Diatonische (Thomas Spitzl), Hackbrett/ Gitarre (Johanna Spitzl) und Harfe (Sabine Schwarzenbeck) gingen den Gottesdienstbesuchern unter die Haut und verbreiteten eine angenehme Atmosphäre während der Messfeier.

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Hauptbesetzung Soatnmusi:
Harfe - Sabine Schwarzenbeck aus Katzenreuth/ Straußdorf; Lkr: Ebersberg

Tenorhackbrett: Johanna Spitzl aus Bad Aibling

Auch eine Gitarrenduo-Besetzung mit Kontragitarre findet manchmal ihren Platz

Ziachmusi:
Diatonische: Thomas Spitzl aus Bad Aibling
begleitet von Harfe und Tenorhackbrett

In der Sunnabangä Soatnmusi (bestehend seit 2018) spielen wir als Frauen-Duo und arrangieren die Stücke genau auf unsere Besetzung. Für die kraftvolle Tiefe darf uns ab und zu ein Kontrabass als Saitentrio ergänzen. Mia machan a pfiffige Musi draus, bei der zum rechten Anlass auch die zarten Töne ihren Platz einnehmen dürfen.
Advent- und Passionssingen, Gottesdienst und Taufe gehörten zu unseren ersten Auftritten. Dem darf eine bunte Mischung an Veranstaltungen folgen... A paar frische Landler für den nächsten Hoagart san scho im Repertoire.

Bei der Sunnabangä Ziachmusi (bestehend seit 2019) gibt mein Mann Thomas Spitzl den Ton mit der Diatonischen an. Wir Damen fügen uns mit unseren vielen Saiten dazwischen ein und ergänzen die Musik zu einem runden Ganzen. Ob staad oder lustig, wir sind für Vieles zu begeistern.


 

Zünftiger Hoagarten beim Wirt z´Weiher (Zeitungsartikel von Albert Zimmerer, nachbearbeitet von J.H.)

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Die Begeisterung für den Hoagarten beim Wirt z´Weiher veranstaltet vom Isener Trachtenverein ist ungebrochen. ...Wie für einen Hoagarten üblich, spielten die vier Gruppen reihum. Die Straußdorfer Ziachmusi zeigte gekonnt, was für eine tonale Bandbreite man aus zwei Diatonischen herausholen kann. Vorallem wenn eines der beiden Instrumente für besonders tiefe Töne "frisiert" ist.

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Auf Gitarrenduo spezialisiert ist das Oablinger Zwoaraloa. Spielerisch virtuos und harmonisch im Zweigesang glänzten die beiden jungen Frauen mit Walzer, Weise und Jodler.

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Die jüngsten Teilnehmer waren die Mozartdobler Dirndl aus Wasserburg. Sie meisterten mit Harfe, Hackbrett und Blockflöten höchst anspruchsvolle Stücke. Nachdem Motto "Wer si ned singa draud, der hod koa Schneid" gab der Hubertus Dreigesang mit Harfenbegleitung von Lisa Lohmaier seine Lieder zum Besten. Der Erdinger Helmut Trinkenberger führte routiniert mit Anekdoten vom Kirta anno dazumal und Witzen durch den Abend.

Die Zugaberufe ließen nicht lang auf sich warten und so sang Oablinger Zwoaraloa noch gemeinsam mit dem Publikum das Lied von der "Wirtshausuhr".

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Ein zünftiger Abend bei Volksmusik im Brunnenhof

Zweieinhalb Stunden bayrische Unterhaltungsmusik bot die Rauschberg-Musi am letzten Donnerstag im Kurhausrestaurant "Antons". Zum Abend in der Reihe "Volksmusik im Brunnenhof" fanden sich auch in der ersten Septemberwoche viele volksmusikinteressierte Zuhörer ein und spendeten der frisch und flott aufspielenden Ziachmusi regen Applaus. Zwischendurch brachten Johanna Höbel und Sabine Furtner ein paar Stückl auf ihren Saiteninstrumenten zu Gehör. So ließ es sich gut aushalten und wem die Musi bis um halb zehn noch nicht genug war, der kann sich bereits den nächsten Termin am 22. März 2018 im Kalender vermerken. Dann spielt die Rauschberg-Musi wieder im Brunnenhof-Restaurant auf.

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Tromposaund begeistert bei "Kultur im Park"

Bei angenehmen warmen Sommertemperaturen begeisterte die junge Band Tromposaund bei "Kultur im Park" in Bad Aibling. Humorvoll und mit bayerischem Charme zogen die sechs Musiker vom Starnberger See das Publikum schnell auf ihre Seite und sorgten mit bekannten Titeln wie "Bei mir bist du schön", Rossinis Wilhelm-Tell-Ouvertüre und dem Klassiker "Sweet Caroline" von Neil Diamond für ausgelassene Stimmung, gefühlvoll gespielt auf Blasinstrumenten und Schlagzeug. Die Sitz- und Stehplätze im Brunnenhof des Kurhauses waren voll besetzt und auch von der Kurhaus-Terrasse und dem Biergarten des Kurhausrestaurants "Antons" aus verfolgten zahlreiche Zuhörer das Geschehen auf der Bühne. Begleitet von Johanna Höbel am Hackbrett spielte Tromposaund den Bulgarischen Tanz "Cetvorno Sopsko Horo" im 7/16 Takt und brachte schwungvoll den Vierteljahrhundert Dreiviertler zum Klingen. 

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Den krönenden Abschluss eines wunderbaren Konzertabends, machten die sechs Musiker mit ihrer weiblichen Verstärkung mit dem Titel "Weit weit weg" von Hubert von Goisern. Dieses Lied sorgte beim Publikum für eifrigen Beifall. 

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Impressionen von der Volksmusikwoche in Grainbach am Samerberg

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Vorstellungsrunde der Referenten am Eröffnungsabend beim Gasthaus Maurer.

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 Beim Abschlusskonzert spielen die jungen Gitarristen den Neukirchner Boarischen.

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 Auf geht´s zum Kikeriki, der geht sogar fast ohne Noten nach dieser intensiven Woche.

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 Von Jung bis Alt - jeder hod a Gaudi am gemeinsamen Musizieren.


Frühjahrshoagart in Kolbermoor

Traditionell sind beim Frühjahrshoagart im Caritas Altenheim St. Franziskus in Kolbermoor auch Gruppen aus Bad Aibling unter den Mitwirkenden. Die Mädels der Musikgruppe des Musikfördervereins Bad Aibling spielten uns mit einer zackigen "Triolka"- Polka hinein in einen kurzweiligen Abend.
Mit Blockflöten, Geige, Hackbrett und Gitarren erfreuten sie Bewohner und Hoagartbesucher.

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Aus diesem Ensemble heraus fanden sich auch ein Gitarrentrio und ein Gitarrenduo, die mit ihrem gefühlvollen und doch pregnanten Spiel eine willkommene Abwechslung boten.

Regina und ich

Als weitere Gäste waren die 6-Herzal-Musi mit Saiten und Harmonika gekommen. Sie brachten uns einen musikalischen "Gruß vom Schloss Weißenstein" und auch ein fein differenziert gespielter Marsch durfte im Programm nicht fehlen.

Sprecher Thomas Spitzl, der krankheitsbedingt für J. Höbel einsprang, erzählte Anekdoten vom der "Oidn Goaß" und wies in Gedichtform auf das launische Aprilwetter hin.

Ebenso spontan gaben uns die Früah-Dirndl aus Brunnthal die Ehre um den Frauendreigesang zu übernehmen und ernteten regen Applaus und Bravo-Rufe.

Mit zwei Diatonischen und Kontragitarre ließ sich die Straußdorfer Ziachmusi hören. Frisch drauf los brachten sie uns den "Törlschneid Landler" und einen bärigen Marsch mit dem Titel "Briada" dar. Allein deshalb schon so passend, weil die beiden Ziacherer Brüder sind.

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Bei einem gschmackigen Wurstsalat konnten sich Musikanten, Sänger, Hausbewohner und Besucher nach dem Hoagart noch stärken, a bissl ratschen und den Vorabend des Palmsonntags ausklingen lassen.


Nachwuchs an Harfe, Horn und Flöte - Volksmusiktag in Feldkirchen-Westerham Zeitungsbericht aus dem Mangfallboten von Merk, gekürzt J.H.

Wenn junge Leute gemeinsam musizieren, singen und tanzen, dann kommt Freude auf. So auch beim jüngsten Volksmusiktag in der Aula der Grundschule in Feldkirchen-Westerham. Dabei zogen die 62 Teilnehmer zwischen sechs und 18 Jahren ein eindrucksvolles Festival auf.

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Angelika Weber, Musiklehrerin hatte an diesem Tag nichts dem Zufall überlassen. In der Füh wurde die Aula schon in einen Konzert-, Tanz- und Musiksaal umgebaut. Hackbretter, Harfen, Wald- und Tenor-Hörner, Trompeten, Posaunen, Gitarren und Harmonikas standen herum. Nicht einfach wahllos, sondern den in acht Gruppen aufgeteilten Teilnehmern und den acht Musiklehrern zugewiesen. Musizieren mit wenigen Mädchen und Buben, später gemeinsam, aber immer mit sicht- und hörbarer Begeisterung- das stand auf dem Programm. Zur guten Unterhaltung gehörten auch das Singen (z. B. Deifi du Dürer) und Tanzen, wobei natürlich eine ordentliche Mittagspause nicht fehlen durfte um wieder Kräfte zu sammeln. Das Finale am Nachmittag war ein gesangliches und instrumentales Feuerwerk, das mit viel Beifall der Zuhörer belohnt wurde. Weber bedankte sich bei allen Buben und Mädchen, ganz besonders aber bei ihren den ganzen Tag mitgestaltenden Musiklehrerinnen Bettina Deflorin, Johanna Höbel, Angelika Röhrmoser, Elisabeth Stacheter, Birgit Tomys, Bettina Weber und Heini Zapf.

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Firmprojekt Jugendchor der Stadtkirche Bad Aibling

Am Freitag den 3. Februar trafen wir Firmlinge uns abends im Paulusheim zum gemeinsamen Singen mit dem Jugendchor der Pfarrei Mariä Himmelfahrt. Einige von uns sind ja schon eine Weile beim Chor, aber auch für die Neulinge war es nicht schwer sich in die Gemeinschaft einzufügen. Los gings mit ein paar Lockerungsübungen für den Körper und die Sprachmuskeln. Das Einsingen ist gut für die Atmung, eine deutliche Aussprache und um ein Gefühl für die Tonhöhen zu bekommen. So konnten wir danach gleich mit den Liedern für den bevorstehenden Firmsamstag beginnen. Zum Thema "Hl. Geist" probierten wir erst einstimmig die Lieder "Atme in uns heiliger Geist" und ließen musikalische Flammen auflodern "Feuer flammendes Feuer". Beim Credolied mussten wir uns schon etwas mehr konzentrieren um bei den zwei unterschiedlichen Stimmen von Sopran- und Alt-Stimmen nicht ineinander zu fallen. Eineinhalb Stunden vergingen so recht schnell und die Woche drauf konnten wir die Lieder mit verschiedenen Begleitinstrumenten vervollständigen. Das gemeinsame Singen hat uns erfüllt und Spaß gemacht. Am Samstag waren wir als lebendige Kirche und Glaubenszeugen beim Firmsamstag dabei.
 
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Mitwirkung beim Konzert des Holzhauser Sextetts "Tromposaund"

Ausschnitte aus der Konzertkritik von Christa Gebhardt in der Süddeutschen Zeitung
 

Getreu dem Motto " griabig - schmissig - lässig" hat die Band Tromposaund im ausverkauften Festsaal beim Holzwirt in Ascholding am Wochenende ein Konzert gegeben. Die Vollblutmusiker kombinieren traditionelle Blasmusik mit modernen Arrangements. Sie spielen bayrische Märsche, tanzfreudige Polkas, romantische Walzer, Jazziges und Weltmusik, darunter zum ersten Mal auch den Erfolgshit "Brass Banda" der Erfolgsband LaBrassBanda. Ihre Version klingt zwar nicht ganz so wild und barfüßig leidenschaftlich wie das Original, aber egal: Das Signal ist gesetzt. Tromposaund sind offensichtlich dabei, sich ein Fanpublikum zu erarbeiten.

Sieben Jahre nach der Gründung wollten die Musiker aus Holzhausen am Starnberger See mit ihrem Konzert ihr Jubiläum feiern - und etwa 350 Menschen feierten mit. ...

Beim lustigen Moderieren wechseln sich meist der "Schweizer", der übrigens ein hinreißendes Gstanzl hinlegt ("Wenn i nochts vo da Stanz hoam geh") mit Christoph ab, dem Hipster unter den Huaber Buam. Ironie und Witz kommen dann meist aus den Stücken selbst: Zur Begrüßung "Musik ist Trumpf" sieht man vor dem geistigen Auge die Manege des Zirkus Krone vor sich oder zumindest das Fernsehballett der 1970er Jahre, beim schmissigen Zeppelinmarsch und beim melodisch schönen "Pix Walzer" ist man dann gleich wieder zeitlos "dahoam" und würde gern mittanzen, wenn es denn dafür Platz gäbe. Die Hommage auf alle "Reserl" oder Theresas und damit Mütter, Schwestern, Ehefrauen ("Für Theresa: Helikonsolo Moritz") darf ruhig auf alle anderen Frauen ausgedehnt werden, denn den weiblichen Fans von Tromposaund gebührt den Huaber Buam zufolge großer Dank. ...

Tromposaunds Bandbreite ist bemerkenswert: Sinatra können sie ("New York, New York"), "Proud Mary" und "Boarischen Groove" sowieso. Und dass Hackbrett zusammen mit Bläsern geht, zeigt die virtuose Solistin Johanna Höbel mit ihren Holzhauser Cousins. Da entsteht eine unkonventionelle fast orientalisch anmutende lyrische Mischung aus bayrischer Bläserkraft und zartem sphärischem Klang. Natürlich müssen sie für das begeisterte Publikum Zugaben spielen, und da wird's wieder bayerisch: "Mein Heimatland".

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"Cetvorno Sopsko Horo" aus Bulgarien arrangiert für Tenorhackbrett, Bläserquintett und Schlagwerk

Zum krönenden Abschluss eine Zugabe mit allen Gastmusikern zusammen.
Eine wohlklingende Wärme die sich bei der Interpretation von "Weit, weit weg" in den Zuschauern ausdehnt, bevor sie in die kalte Winternacht hinaus ihren Heimweg antreten. (J. H.)

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 Die Zugabe "Weit, weit weg" mit den 6 Mann vonTromposaund, Michael Ketelhut an der Bongo und den beiden Gastsängern Andreas Müller und Johanna Höbel.

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 Viel Applaus und glückliche Gesichter!

 

Einstimmung auf die gesegnete Zeit

- Aiblinger Adventssingen im Kurhaus mit großer musikalischer Bandbreite

(Ausschnitte aus dem Zeitungsbericht im Mangfallboten von WS, Bearbeitung: J. Spitzl)

...Eingebettet, und das war das Besondere an diesem Adventssingen, waren die Spielszene des Krippenspiels in ein äußerst anspruchsvolles Musikprogramm, das von mehreren Gruppen gestaltet wurde: von der gefühlvollen Dettendorfer Saitenmusi und den kräftigen Stimmen des Ellmosener Gesangvereins von der zart klingenden Dreder Klarinettenmusik und den Mangfalltaler Alphornbläsern. ...Dazu gesellte sich der Musikförderverein Bad Aibling mit der Wildbarren-Polka die sie in der Szene der Herbergsuche am Wirtshaustisch spielten... Nach rund zwei Stunden endete die "Gesegnete Zeit" mit dem gemeinsam von Mitwirkenden und Publikum gesungenen Andachtsjodler. Ein lang anhaltender Schlussbeifall des begeisterten Publikums dankte den Mitwirkenden für die überzeugenden Leistungen.

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"Hoagascht" in der SWW (Südbayerische Wohn- und Werkstätten für Blinde und Sehbehinderte)

Zu einer Lesung mit musikalischer Umrahmung wurde das Duo "Zupf und Zwirbel" am 5. Dezember nach München-Giesing eingeladen. Im stilvoll geschmückten Saal begrüßte Organisator Thomas Schwarz die Gäste und leitete mit persönlichen Worten zum Programm über. Beate Himmelstoß überzeugte als Sprecherin der etwas schwarzhumorigen Geschichte,
die auf einem französischen Friedhof spielte.

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 Als Bindeglied zwischen boarischem "Hoagascht" und der Geschichte begann Zupf und Zwirbel mit einigen Volksmusikstücken und - Liedern. Das Dialektlied vom Nikolaus "Es is de Liachtazeit" sangen die Gäste sogleich voller Begeisterung mit. Zwischen den Textpassagen aus der Welt der Skelette entlockte das Duo seinen Instrumenten zarte Klänge von französischen Liedern und klassischen Werken des Komponisten Jean Baptist Lully. Mit Gitarrenklängen "a Staads Stückl" schloss sich der Kreis aus regionalen Stücken und beendete einen gelungenen stimmungsvollen Abend.

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                                                                                                                     Bilder: Rainer Köfferlein


 

Singen und Lachen mit dem "Zirkus Saitini" (Zeitungsbericht vom 26.10.18 - A. Sondhauss)

Ein Kinderkonzert der besonderen Art hatte die Stadtbücherei Kolbermoor für Kinder ab drei Jahre organisiert. Das Duo "Zupf & Zwirbel" alias Johanna Spitzl und Komalé Akakpo spielte im Sitzungssaal des Rathauses zwei Konzerte zum Zuhören und Mitmachen. Am Vormittag waren die Kinder verschiedener Kolbermoorer Kindergärten zu Besuch und ließen sich in die Welt der Artisten, Clowns und Zirkustiere entführen. Am Nachmittag kamen viele Familien, und auch hier sangen bei den Liedern alle begeistert mit. 

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Der "Zirkus Saitini" macht Station in Garmisch Partenkirchen

In der Kinder-Rheuma-Klinik gaben die Künstler Johanna und Komalé mit zwei Hackbrettern und Gitarre eine grandiose Vorstellung. Mit Hilfe der sangesfreudigen und klatschbegeisterten Kinder sowie deren Eltern verwandelte sich die Eingangshalle ruckzuck in eine bezaubernde Zirkusatmosphäre. Die Kinder lernten Kunststücke beim Lied des "Jongleurs aus Ummagumma" und begegneten den "Wilden Reitern" hautnah. Bei der musikalische Aufführung der beiden Clowns Knotschge und Datschge gab es großes Gelächter und beim anschließenden Clownstest konnten die kleinen Zuhörer ihr feines Gehör und ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Zur Belohnung gab es in der Pause "Popcorn" zum Zuhören für alle. Im Anschluss an das Konzert kamen einige nach vorne zu den Instrumenten und hatten großen Spaß mit den Schlägeln wilde Klänge aus dem Hackbrett hervorzulocken. 


"Griaß eich Gott alle miteinander"...

...mit diesem schönen Lied aus dem Vogelhändler begann ein stimmungsvoller freudiger Nachmittag. Die leitende Organisatorin des Seniorentreffs der Pfarrei Mariä Himmelfahrt Bad Aibling begrüßte die Gäste mit den Worten Karl Valentins "de Zeit jetz, is de guade oide Zeit später" und lud zusammen mit den Musikern Johanna und Komalé die Zuhörer zu einem Stadtrundgang durch das alte München ein. An den verschiedenen Schauplätzen erklangen dazu passende altbekannte Melodien und Lieder wie „Wiener Blut“ oder „Dunkelrote Rosen bring ich schöne Frau“. Gespickt mit Texten von Karl Valentin und Liesl Karlstadt, wurde diese München-Tour zu einem amüsanten Erlebnis. "Melodie d´amour" gab es zum Abchluss des Konzerts und bescherte so manchem einen Ohrwurm, durch den man sich gerne noch eine gewisse Zeit an diesen beschwingten Nachmittag erinnern wird.

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Musikalisches Wochenende in Birkenstein

Dazu waren vom 4. auf 5. August Kinder im Alter zwischen 6 und 9 Jahren auf den Kallerhof in Fischbachau/Birkenstein eingeladen. Fünf Mädchen und Burschen konnten mit den zwei Diplommusiklehrerinnen Katharina Bucher und Johanna Spitzl die ganzen zwei Tage Musik erleben. Ob im Tanz oder Gesang, auf Instrumenten oder beim vertonten Pantomimentheater, die Kinder hatten viel Spaß zusammen. Gemeinsam gesund kochen stand außerdem auf dem Programm sowie eine Ruinenwanderung. Nach der Nacht im Heu waren alle Kinder bei bester Laune und gespannt auf den neuen Tag, an dem zum Abschluss ein wunderbares Programm der gelernten Lieder und Gedichte für die Eltern aufgeführt werden konnte.
Beide Betreuerinnen sind seit ihrem Studium mit der musikalische Früherziehung vertraut und lieben den Umgang mit jungen Leuten. So erstaunte es nicht, dass dieses "Ferienprogramm" bei allen Kindern sehr gut ankam und sie nach einer Wiederholung fragten. 


Erfolgreiches Schülervorspiel zum Schuljahresende

An einem Samstagnachmittag im Juli fand sich eine ganze Reihe von Gitarren-, Flöten- und Hackbrettschülern im Aiblinger Pfarrheim ein, um ihre Fortschritte des vergangenen Schuljahres zu präsentieren. Eltern und Omas, Paten und Onkels wurde ein abwechslungsreiches Programm aus verschiedenen Stilrichtungen, Schwierigkeitsgraden und Instrumenten präsentiert. Nebenbei konnten sie sich bei selbstgebackenem Kuchen und Kaffee stärken. Die gute Stunde verging fast wie im Flug und alle Gäste freuten sich über die gut gelungenen Darbietungen der jungen Künstler. 

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Dreikönigsempfang in Grafing mit dem Rauschberg-Duo

Die CSU Grafing hielt ihren traditionellen Dreikönigsempfang wie jedes Jahr beim Kastenwirt in Grafing ab. Als Gastredner konnte dieses Jahr Staatsministerin Ulrike Scharf begrüsst werden. Beim Stehempfang mit der Möglichkeit zum persönlichen Gespräch unterhielt im Hintergrund das Rauschberg-Duo mit Johanna Höbel und Thomas Spitzl. 

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Zwei Brüder Johannes und Thomas aus Straußdorf mit der Diatonischen, dazu eine Oablinger Kontragitarristin, das ergibt eine kleine stimmige Musi zum zualosn. So haben wir uns im Sommer 2016 zusammengefunden und musizieren mit Freude bei verschiedenen Gelegenheiten. Ob beim Hoagart, familiären Feierlichkeiten oder auch mal bei einem Weihnachtssingen, mit feinen musikalischen Details stimmen wir uns passend darauf ab. So darf auch mal die Gitarre einen Melodiepart übernehmen und die Ziachspieler können das "pianissiomo" aus ihren Instrumenten herausholen. 

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Bild entstanden im August 2017 in Straußdorf